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Foto: Jonathan Zipfel

schall&kreck kollektiv

schall&kreck kollektiv

Das Performance-Kollektiv schall&kreck wurde 2022 gegründet und besteht im Kern aus der Dramaturgin und Autorin Aylin Kreckel sowie der Tänzerin und Choreografin Elisa Marschall. Das Kollektiv ist in Düsseldorf und Dortmund verortet und läd je nach Projekt unterschiedliche Künstler:innen ein, mit ihnen zusammenzuarbeiten. schall&kreck wurde mit dem Anliegen gegründet, gemeinsam prozesshafte und interdisziplinäre künstlerische Arbeitsweisen zu feministischen Themen und Perspektiven zu verstetigen. Im Juni 2023 feierte ihre erste Performance „what the fem*?“ Premiere im Dortmunder .dott.werk. Für 2024 plant das schall&kreck kollektiv Perspektiven des dekolonialen Feminismus in den Blick zu nehmen und die indigene Übersetzerin Malinche aus dekolonial-feministischer Perspektive zum Sprechen und Tanzen zu bringen.

 

 

Aylin Kreckel

 

ist Dramaturgin, Autorin und Produzentin freier darstellender Künste. Als Komparatistin und Theaterwissenschaftlerin liegen ihre thematischen Schwerpunkte bei
Feminismus, Antirassismus, Transkultur, Kapitalismus- und Ideologiekritik. Ihre Tätigkeiten zirkulieren zwischen Tanz- und Theaterfestivals, freien Kollektiven und Projektarbeit – zwischen Konzeption, Vermittlung, Kuration, kritischer Beobachtung, Wiederholung und Verwerfungen.

Elisa Marschall

ist zeitgenössische Tänzerin, Performerin und Choreografin. Nach ihrem Tanzstudium an der Essener Folkwang Universität der Künste ging sie als Stipendiatin des DAAD an die ArtEZ Universirty of the Arts in Arheim. Im Laufe ihrer beruflichen Laufbahn war sie in der freien Tanzszene als auch in Festanstellung tätig. Seit 2019 arbeitet sie freischaffend als Tänzerin, Performerin, Choreografin sowie Dozentin für Tanz, Theater und Yoga. In ihrer choreografischen Arbeit interessiert sie sich besonders für gesellschaftliche und feministische Diskurse und zeitgenössische Narrative, stets mit einer antirassistischen Haltung.